Routa
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Routa
Ahai, ihr Wächter Ancarias
geboren im März 2009 in Eurer Zeitrechnung fand ich meinen Weg nach Istan auf eher ungewöhnliche Art und Weise. Mein „Vater“ fand mich auf einer Handelsreise nach Ascalon alleine und hungrig im Alter von sechs Jahren an einer Hauswand kauernd. Er erzählt mir diese Geschichte gern, da wie er immer sagt: „meine Augen strahlten wie das Licht von Dwayna“. So kam es, dass er mich mit in seine Heimat nahm.
Ich hatte eine schöne Kindheit, wir waren nicht reich aber wir mussten nicht hungern. Wir lebten in einem kleinen Haus im Kodash Basar. Oh ja, ich liebe die Steppe, die wasserdurchfluteten Höhlen und wie sich die Sonnenstrahlen in den ausgedehnten Schluchten brechen…
Eines Tages hatte ich mir vorgenommen, mir mal wieder eines der Krokodile der Heketen zu „leihen“ (ja, meine Freunde und ich haben sehr oft „Krokodilreiten“ gespielt). Als mich ein Mann in langem Waffenrock und Kapuze bei dem Versuch mich an ein Krokodil anzuschleichen je unterbrach. Seine Augen waren unter der Kapuze kaum zu erkennen, doch wunderte mich dieses unterschwellige „Schimmern“ in seinem Gesicht. Ich war echt erschrocken als ich ihn sah… er trug eine Sense fast so groß wie er selbst. An ihrem Ende war stilistisch eine Sonne zu sehen und der Stil war reich verziert. Auch seine Kleidung war der eines Kriegers ähnlich nur irgendwie leichter. Sie war aus Stoff aber mit Leder und Stahl bewehrt. Sie war weiß und auch sie war mit Sonnen verziert. Er strahlte förmlich im Sonnenlicht.
„Was machst Du hier, Kind?“ fragte er mich. Ich war starr vor Angst und konnte ihm nicht antworten. „Du weißt, dass das gefährlich ist?“ sagte er weiter. „Ich dulde nicht, dass Du hier ... Moment, sieh mich an!“ murmelte er „Diese Augen, Du hast die Augen eines Derwischs!“ „Dein Vater hatte wirklich recht…“ Er nahm mich am Arm, half mir aus dem Gebüsch und begleitete mich nach Hause.
Zuhause angekommen sprachen meine Familie und er lange über mich. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann Dawood Muadib war, der Großmeister des Klingentänzer-Ordens in Vaabi. Einem Derwisch-Orden im Dienste der Sonnenspeere… So kam es, dass er mich fragte ob ich denn auch den Lehren der Götter folgen wolle und mich für das Gute einsetzen will.
Es vergangen zwei Tage und Nächte bis ich dann doch mit meinem Bündel bepackt die heiligen Hallen des Klingentänzer-Ordens betrat. Dawood Muadib unterrichtete mich er brachte mir das Kämpfen mit der Sense bei, unterrichtete mich im Gebet und zeigte mir die Kraft der Götter… oft sagte er, dass ich ein unglaubliches Talent habe. Ja es viel mir im Vergleich zu den Anderen leicht die Dinge zu lernen. Einige Zeit später wusste ich auch warum…
„Azaghal! Komm, nimm Dir bitte etwas Zeit für mich.“ Sagte Großmeister Muadib „Wir sollten zusammen beten“ Natürlich folgte ich ihm gerne, es war nicht ungewöhnlich, dass wir zusammen beteten. „Heute werden wir es etwas anders machen.“ Sagte er. „Lass Deine Augen offen und halte mein Hände, ich muss Gewissheit haben.“ Zu diesem Zeitpunkt verstand ich nicht was er wollte. Er sprach nein er sang die Worte:
„Umbi cuoniouuidi:
Insprinc haptbandun
Invar vigandun“
Danach erinnere ich mich nur noch daran wie Großmeister Muadib vor mir Kniete und mir in leisen Worten sagte:
„Du Azaghal, Du bist es. Fortan sollst Du Azaghal Atreyid heißen denn Du bist von Mutter Gaia selbst beseelt.“ „Du, bist der Lichtbringer, Azaghal…“
Kurz darauf trat ich meine Ausbildung bei den Sonnenspeeren an nicht wissend um die Tragweite dessen was mein Meister mir sagte. Die Ausbildung war kurz aber intensiv. Auch das viel mir relativ leicht, es war in der Tat so als ob ich ständig Hilfe hatte.
Nach Abschluss meiner Ausbildung fand ich mich in Kamadan dem Juwel von Istan wieder, als ich dort eine hübsche Magierin namens Gabria Da Corin kennen lernte. Sie war nicht nur hübsch sondern auch wirklich intelligent. Zugegeben, es dauerte nicht lang, dass wir uns ineinander verliebten. Und heute bin ich froh um jede Sekunde die wir miteinander verbringen dürfen. Sie hat im wahrsten Sinne des Wortes ein feuriges Talent. In der Tat staune ich immer wieder wie gut ganze Gegnerhorden brennen können.
Aber mehr noch, es kam ein weiteres Schiff aus Ascalon an welches merkwürdige Gäste mit sich brachte. Ein Krieger namens Belial Des Mauren und seine Frau Naruna Narto. Ein Kerl von einem Baum und Manieren wie ein Amboss. Ich werde nie vergessen wie er dem Barkeeper seine Vaabiweinflasche Boden voran ins Gesicht schob, nur weil der ihn „unbeholfen“ nannte… bei Gaia was hab´ ich gelacht.
Und Naruna, nun es stellte sich heraus, dass Sie nicht irgendeine Nekromantin war, nein Sie ist meine Schwester. Unterwiesen vom Orden der Gerüchte und eine wirklich gute Seele. Nur anlegen sollte man sich mit Ihr nicht das geht ins Auge. Man munkelt, dass der letzte der ihr auf den Hintern geklopft hat jetzt im Schwarzwassersumpf als Untoter sein Dasein fristet.
Dann brach die große Finsternis an, man kennt was in den Geschichtsbüchern steht… Aber an eine Sache erinnere ich mich gern zurück. Wir waren im Schlund der Qual, kurz davor die Risse zu schließen als ich ziemlich fertig ein Paragon namens Taji Racial Harmony kennen lernte. Typisch Paragon in strahlend weißer Rüstung und mit goldenen Intarsien verziert. Wir waren uns schnell einig wie wir der Bedrohung entgegen treten wollten und wurden schnell gute Freunde. Er ist immer mit einer ganzen Gruppe Paragonern unterwegs, meine Güte wo die auftauchen wächst kein Graß mehr…
Nachdem Abbadon tot war, reiste ich in ferne Länder und lernte viele neue Geschöpfe kennen. Darunter auch eine Rasse namens Asura deren Rüstung ich heute trage… diese kleinen „Gnome“ sind gar nicht so kalt wie sie tun… Denn auch Sie halfen dabei den Großen Zerstörer zu töten…
Ja, ich bin der Lichtbringer von Gaia beseelt. Nun arbeite ich daran am Ende meiner Tage auch wirklich ein „Gott unter Sterblichen“ zu sein.
geboren im März 2009 in Eurer Zeitrechnung fand ich meinen Weg nach Istan auf eher ungewöhnliche Art und Weise. Mein „Vater“ fand mich auf einer Handelsreise nach Ascalon alleine und hungrig im Alter von sechs Jahren an einer Hauswand kauernd. Er erzählt mir diese Geschichte gern, da wie er immer sagt: „meine Augen strahlten wie das Licht von Dwayna“. So kam es, dass er mich mit in seine Heimat nahm.
Ich hatte eine schöne Kindheit, wir waren nicht reich aber wir mussten nicht hungern. Wir lebten in einem kleinen Haus im Kodash Basar. Oh ja, ich liebe die Steppe, die wasserdurchfluteten Höhlen und wie sich die Sonnenstrahlen in den ausgedehnten Schluchten brechen…
Eines Tages hatte ich mir vorgenommen, mir mal wieder eines der Krokodile der Heketen zu „leihen“ (ja, meine Freunde und ich haben sehr oft „Krokodilreiten“ gespielt). Als mich ein Mann in langem Waffenrock und Kapuze bei dem Versuch mich an ein Krokodil anzuschleichen je unterbrach. Seine Augen waren unter der Kapuze kaum zu erkennen, doch wunderte mich dieses unterschwellige „Schimmern“ in seinem Gesicht. Ich war echt erschrocken als ich ihn sah… er trug eine Sense fast so groß wie er selbst. An ihrem Ende war stilistisch eine Sonne zu sehen und der Stil war reich verziert. Auch seine Kleidung war der eines Kriegers ähnlich nur irgendwie leichter. Sie war aus Stoff aber mit Leder und Stahl bewehrt. Sie war weiß und auch sie war mit Sonnen verziert. Er strahlte förmlich im Sonnenlicht.
„Was machst Du hier, Kind?“ fragte er mich. Ich war starr vor Angst und konnte ihm nicht antworten. „Du weißt, dass das gefährlich ist?“ sagte er weiter. „Ich dulde nicht, dass Du hier ... Moment, sieh mich an!“ murmelte er „Diese Augen, Du hast die Augen eines Derwischs!“ „Dein Vater hatte wirklich recht…“ Er nahm mich am Arm, half mir aus dem Gebüsch und begleitete mich nach Hause.
Zuhause angekommen sprachen meine Familie und er lange über mich. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann Dawood Muadib war, der Großmeister des Klingentänzer-Ordens in Vaabi. Einem Derwisch-Orden im Dienste der Sonnenspeere… So kam es, dass er mich fragte ob ich denn auch den Lehren der Götter folgen wolle und mich für das Gute einsetzen will.
Es vergangen zwei Tage und Nächte bis ich dann doch mit meinem Bündel bepackt die heiligen Hallen des Klingentänzer-Ordens betrat. Dawood Muadib unterrichtete mich er brachte mir das Kämpfen mit der Sense bei, unterrichtete mich im Gebet und zeigte mir die Kraft der Götter… oft sagte er, dass ich ein unglaubliches Talent habe. Ja es viel mir im Vergleich zu den Anderen leicht die Dinge zu lernen. Einige Zeit später wusste ich auch warum…
„Azaghal! Komm, nimm Dir bitte etwas Zeit für mich.“ Sagte Großmeister Muadib „Wir sollten zusammen beten“ Natürlich folgte ich ihm gerne, es war nicht ungewöhnlich, dass wir zusammen beteten. „Heute werden wir es etwas anders machen.“ Sagte er. „Lass Deine Augen offen und halte mein Hände, ich muss Gewissheit haben.“ Zu diesem Zeitpunkt verstand ich nicht was er wollte. Er sprach nein er sang die Worte:
„Umbi cuoniouuidi:
Insprinc haptbandun
Invar vigandun“
Danach erinnere ich mich nur noch daran wie Großmeister Muadib vor mir Kniete und mir in leisen Worten sagte:
„Du Azaghal, Du bist es. Fortan sollst Du Azaghal Atreyid heißen denn Du bist von Mutter Gaia selbst beseelt.“ „Du, bist der Lichtbringer, Azaghal…“
Kurz darauf trat ich meine Ausbildung bei den Sonnenspeeren an nicht wissend um die Tragweite dessen was mein Meister mir sagte. Die Ausbildung war kurz aber intensiv. Auch das viel mir relativ leicht, es war in der Tat so als ob ich ständig Hilfe hatte.
Nach Abschluss meiner Ausbildung fand ich mich in Kamadan dem Juwel von Istan wieder, als ich dort eine hübsche Magierin namens Gabria Da Corin kennen lernte. Sie war nicht nur hübsch sondern auch wirklich intelligent. Zugegeben, es dauerte nicht lang, dass wir uns ineinander verliebten. Und heute bin ich froh um jede Sekunde die wir miteinander verbringen dürfen. Sie hat im wahrsten Sinne des Wortes ein feuriges Talent. In der Tat staune ich immer wieder wie gut ganze Gegnerhorden brennen können.
Aber mehr noch, es kam ein weiteres Schiff aus Ascalon an welches merkwürdige Gäste mit sich brachte. Ein Krieger namens Belial Des Mauren und seine Frau Naruna Narto. Ein Kerl von einem Baum und Manieren wie ein Amboss. Ich werde nie vergessen wie er dem Barkeeper seine Vaabiweinflasche Boden voran ins Gesicht schob, nur weil der ihn „unbeholfen“ nannte… bei Gaia was hab´ ich gelacht.
Und Naruna, nun es stellte sich heraus, dass Sie nicht irgendeine Nekromantin war, nein Sie ist meine Schwester. Unterwiesen vom Orden der Gerüchte und eine wirklich gute Seele. Nur anlegen sollte man sich mit Ihr nicht das geht ins Auge. Man munkelt, dass der letzte der ihr auf den Hintern geklopft hat jetzt im Schwarzwassersumpf als Untoter sein Dasein fristet.
Dann brach die große Finsternis an, man kennt was in den Geschichtsbüchern steht… Aber an eine Sache erinnere ich mich gern zurück. Wir waren im Schlund der Qual, kurz davor die Risse zu schließen als ich ziemlich fertig ein Paragon namens Taji Racial Harmony kennen lernte. Typisch Paragon in strahlend weißer Rüstung und mit goldenen Intarsien verziert. Wir waren uns schnell einig wie wir der Bedrohung entgegen treten wollten und wurden schnell gute Freunde. Er ist immer mit einer ganzen Gruppe Paragonern unterwegs, meine Güte wo die auftauchen wächst kein Graß mehr…
Nachdem Abbadon tot war, reiste ich in ferne Länder und lernte viele neue Geschöpfe kennen. Darunter auch eine Rasse namens Asura deren Rüstung ich heute trage… diese kleinen „Gnome“ sind gar nicht so kalt wie sie tun… Denn auch Sie halfen dabei den Großen Zerstörer zu töten…
Ja, ich bin der Lichtbringer von Gaia beseelt. Nun arbeite ich daran am Ende meiner Tage auch wirklich ein „Gott unter Sterblichen“ zu sein.
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Routa :: Kommentare
was für eine geschichte....ja ja die Derwischs wo die hinhaun....autsch sage ich da nur.....sollten dir in fehrnen ländern einmahl die gefahren zu groß werden....einfach laut rufen...du weißt schooonnnn wie.....und ein Krieger wird erscheinen und dir zur seite stehn ....
mfg brognar
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